#201 Lesekreis: Huizinga – Homo Ludens

Hinweis: Alle Folgen des Pixeldiskurs-Podcast sind mittlerweile im /media/rep archiviert.

Als Johan Huizinga beklagt, Spiele seien ein im Grunde marginalisierter Gegenstand der Wissenschaft, fehlt von den Game Studies, wie wir sie heute kennen, noch jede Spur. Dennoch legt der niederländische Kulturhistoriker bereits 1938 eine der nach wie vor populärsten Definitionen von Spielen vor. In der ersten Ausgabe unseres Lesekreises widmen wir uns dem ersten Kapitel von Homo Ludens.

Außerdem geht es um Paper Mario, um den Grafik-Fetischismus der Spieleindustrie und die Gestaltung universitärer Lehre in der Corona-Pandemie.

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Shownotes:

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Über Ramin Siegmund

Ramin Siegmund, M.A. Erziehungs- und Bildungswissenschaften, lehrt und forscht an der Philipps-Universität Marburg im Bereich der Erwachsenenbildung. Die Faszination von Videospielen begleitet ihn sein Leben lang und findet unter anderem Einzug in seine Lehre, bspw. zum Thema Gamification, Computerspielpädagogik und Game-based Learning.

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Über Stefan Heinrich Simond

Stefan Heinrich Simond (shs) publiziert und unterrichtet im Bereich der Game Studies am Institut für Medienwissenschaft der Philipps-Universität Marburg. Er promoviert zur Konstruktion psychischer Krankheiten und psychiatrischer Institutionen in digitalen Spielen, ist Chefredakteur bei pixeldiskurs.de und hostet den wöchentlichen Pixeldiskurs-Podcasts.

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Über Natascha Balduf

Natascha Balduf (nb) hat an der Justus-Liebig-Universität Gießen im Master Literatur-, Kultur- und Medienwissenschaft studiert und promoviert gegenwärtig am Institut für Medienwissenschaft der Philipps-Universität Marburg zur Darstellung geschlechtlicher Körper in digitalen Spielen.

3 comments

  1. Viele liebe Grüße aus New Orleans,

    Nach der Huizinga-Episode komme ich nicht mehr umher, euch zu unterstützen. Pixeldiskurs höre ich bereits seit einigen Monaten so regelmäßig wie es nur geht. Ich versuche mich bei längeren Autofahrten langsam durch das Archiv durchzuarbeiten. Der Podcast ist für mich auf zweierlei Weise kostbar. Ich schreibe gerade an meiner Dissertation (Literaturwissenschaft) und zocke abends zum Entspannen, also ist die wissenschaftliche Perspektive auf Gaming, die ihr bietet, für mich genau das Richtige. Außerdem ist es für mich als Nichtmuttersprachler von Wert, die etwas lockereren Gespräche am Anfang mithören zu dürfen. Ich würde mir definitiv weitere Lesekreis-Sendungen wünschen und freue mich ganz besonders jedesmal wenn Gäste dabei sind, bin aber im Großen und Ganzen nur froh, dass es diesen Podcast gibt. Macht bitte einfach weiter so!

    – Allan

    p.s. Bitte etwaige Sprachfehler verzeihen.
    p.p.s. Gerne mal melden, falls ihr irgendwann New Orleans besuchen wollt!

    1. Hi Allan!
      Vielen herzlichen Dank für dein Lob! Ich freu mich riesig, das wir dich sowohl unterhalten als auch inspirieren können!

      p.s. Sprachfehler hab ich keine gefunden :D.
      p.p.s. Gerne!

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