#187 – Final Fantasy VII Remake

Hinweis: Alle Folgen des Pixeldiskurs-Podcast sind mittlerweile im /media/rep archiviert.

Als Square Enix im Rahmen der E3 2015 ein waschechtes Remake von Final Fantasy VII ankündigte, flossen Freudentränen der Fans. Schnell wurde jedoch klar: Es handelt sich keinesfalls um eine einfache Adaption des Originalspiels von 1997. Stattdessen ist das Remake in mehrere Teile strukturiert, die als separate Vollpreistitel veröffentlicht werden. Auch inhaltlich gibt es beträchtliche Änderungen, die wir in unserer Rezension etwas genauer betrachten wollen.

Außerdem geht es um Keinen Pixel den Faschisten, das Ende von Battlefield V und den Semesterbeginn.

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#183 – DOOM Eternal

Hinweis: Alle Folgen des Pixeldiskurs-Podcast sind mittlerweile im /media/rep archiviert.

Von außen betrachtet mag DOOM Eternal durchaus plump erscheinen. Wenn der Protagonist schon Doomguy heißt und die Waffen ein knappes Viertel des Bildraumes einnehmen. Aber der hektische Shooter hat weit mehr zu bieten als exzessives Blutgemetzel. In unserer Rezension sprechen wir über die knackige Rhythmik, die verspielte Ästhetik und die ausgiebige Lore des Singleplayer-Modus, um zu begründen, warum DOOM Eternal so viel kostbarer ist als es zunächst scheinen mag.

Außerdem geht es um Animal Crossing: New Horizons, Civilization VI und toxische Kommunikation in Online-Communities.

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Buchrezension: Espen Aarseth, Stephan Günzel (Eds.): Ludotopia – Spaces, Places and Territories in Computer Games.

With the ongoing academic spatial turn, research about the spatiality of digital games has become more prominent in the last years (Schrape 2019: 245). Ludotopia offers a collection of different works and viewpoints on the spatiality of digital games, and its approach is to explore the ‘dialectic entanglement’ (Günzel 2019: 8) of games and space. The volume contains various articles divided into three main chapters: spaces, places, and territories.

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Amnesia: A Machine for Pigs – (Ver)fütterung der Armen

von Pascal Wagner

Ein Gott aus Stahl und Dampf, so bezeichnet der viktorianische Industrielle Oswald Mandus den Kern seiner Meat Processing Company: eine Maschine zur Wurstherstellung, so groß wie eine ganze Stadt und tief in den maroden Kern Londons gebohrt. Ein ganzheitlicher Fleischwolf, der das Schlachtvieh von der Geburt bis zur Pelle begleitet. Das Nutztier wird darin geboren, gemästet, narkotisiert, geschlachtet und verwurstet. Die Maschine ist so effizient, dass sie abseits ihrer Instandhaltung und Reinigung keinen menschliche Eingabe erfordert. Sie spuckt so viel Wurstbrät aus, dass die blutige Masse in Strömen und Fluten durch die Innereien der Fabrik pulsiert. Mit anderen Worten: Die Mandus Processing Company funktioniert wie ein konventioneller Fleischerei-Großbetrieb in Oberbayern.

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