Als Johan Huizinga beklagt, Spiele seien ein im Grunde marginalisierter Gegenstand der Wissenschaft, fehlt von den Game Studies, wie wir sie heute kennen, noch jede Spur. Dennoch legt der niederländische Kulturhistoriker bereits 1938 eine der nach wie vor populärsten Definitionen von Spielen vor. In der ersten Ausgabe unseres Lesekreises widmen wir uns dem ersten Kapitel von Homo Ludens.
Außerdem geht es um Paper Mario, um den Grafik-Fetischismus der Spieleindustrie und die Gestaltung universitärer Lehre in der Corona-Pandemie.
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Shownotes:
- 00:00:00 Intro
- #44 Pixeldiskurs Survived: The Key
- 00:06:08 Universitäre Remote-Lehre
- Spielewoche
- 00:15:40 Paper Mario: The Origami King
- 00:34:53 Ghost of Tsushima
- Presseschau
- 00:43:17 PlayStation 5 und Xbox Series X: Was kommt nach dem Grafik-Fetisch? (Matthias Kreienbrink)
- 00:52:41 Dr Disrespect addresses Twitch ban in first YouTube stream back (Brent Koepp)
- 00:57:54 Aufruf zum Mitschreiben – Interactive Fiction Days II: Visual Novels (Pascal Wagner)
- Thema der Woche
- 01:01:12 Lesekreis: Homo Ludens von Johan Huizinga
- Die Entgrenzung des Spiels – Kursorische Überlegungen zum unfreiwilligen und unwissentlichen Spielen (Stefan Heinrich Simond)
- 01:01:12 Lesekreis: Homo Ludens von Johan Huizinga
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