Pixeldiskurs-Podcast #130 – Heteronormativität & Subversion
(mit Sam Krasser)

Hinweis: Alle Folgen des Pixeldiskurs-Podcast sind mittlerweile im /media/rep archiviert.

Mario und Peach, Link und Zelda, Nathan Drake und Elena Fisher – die prominenten Paare der Spielkultur wiederholen stets ein altes Versprechen: Die Vereinigung von Mann und Frau in seliger Harmonie. Dahinter stehen Annahmen, die ausgrenzen oder zumindest außen-vor-lassen. Mit unserem Gast Sam Krasser diskutieren wir über die Selbstverständlichkeit heterosexueller Beziehungen und die Möglichkeit ihrer Subversion.

Außerdem geht es um PS4-Remote Play auf iOS-Geräten, Super Smash Bros. Ultimate und eine verstaubte Switch.

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Pixeldiskurs-Podcast #101 – Unsere feministische Position

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Wenn in den sozialen Medien eine Debatte über Geschlechterverhältnisse stattfindet, ist die Eskalation nicht weit. Es ist ja auch ein wichtiges Thema. So diskutieren auch wir immer wieder über Repräsentationen von Geschlechtern. Diesmal wollen wir uns etwas zurücklehnen und erörtern, woher unsere feministische Position kommt und was darunter eigentlich zu verstehen ist.

Außerdem geht es um The Awesome Adventures of Captain Spirit, die neue Tauschfunktion in Pokémon GO und Hamster in Overwatch.


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Pixeldiskurs-Podcast #56 – Der Ton macht die Musik (mit Nils Bernd Michael Weber)

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Von der ersten Sekunde an farbenfroh beleidigt zu werden kann keinem Teamspiel zuträglich sein. Anhand von Overwatch diskutieren wir mit Nils Bernd Michael Weber die beständige Flamer-Kultur und deren diskriminierende Würze.

Außerdem geht es um Technoscience, das Pokémon Go-Fest und Mandalas.

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Pixeldiskurs-Podcast #52 – Regelverstöße

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Regeln sind in digitalen Spielen absolut, ein Verstoß so gut wie unmöglich. Doch immer wieder gibt es die kleinen Subversionen seitens Spielern und Entwicklern, die Regeln selbstbewusst aufgreifen und sie zum Teil des Spieles machen. In MMOs wie Eve Online findet sich ein solches Prinzip auf die Spitze getrieben. Wir diskutieren die Möglichkeiten des Regelverstoßes, des Spielens mit Regeln und die aktive Gestaltung von Regelsystemen durch Spieler.

Außerdem geht es um Frauen im eSport, Frauen in Assassin’s Creed und Kant.

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Einer von 30 Millionen: Zwischen Flamern und Frauen

Im April diesen Jahres feierte der Entwickler Blizzard Entertainment mit Overwatch seinen 30 Millionsten registrierten Spielenden.[1] Der Multiplayer-Ego-Shooter ist damit Blizzards „fastest-growing franchise“ und hat somit zu 80% des Umsatzes im Geschäftsjahr 2016/17 des Mutterkonzerns Activision Blizzard beigetragen. Dies entspricht mehr als eine Milliarde US-Dollar.[2] 30 Millionen: „The more, the merrier“, dachte ich mir. Ein Trugschluss. Denn dass sich unter diesen 30 Millionen Angemeldeten nicht immer freundlich gesinnte, auf einen fairen Wettkampf fokussierte Mitspielende tummeln, steht selbstverständlich außer Frage. Overwatchs Spielerlebnis leidet seit Einführung des Titels im Mai 2016 unter einer „toxic community“.[3] Das Community-Mitglied „Calculated“ bringt den Sachverhalt nach nur vier Tagen der Veröffentlichung auf den Punkt. Sämtliche Kommentare von Community-Mitgliedern werden im Folgenden unverändert wiedergegeben:

„Overwatch appears to be incredibly toxic. If you lose a game, you get blasted with toxicity. If you beat them in a game, they blast you with toxicity. Your own team-mates are toxic to one another if anyone says the first word. Why did it become like this 4 days in? And what will you do about it, Blizzard?”[4]

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