In den vergangenen Monaten häuften sich Berichte über Regulierungsbestrebungen von Lootboxes in verschiedenen Ländern. Sei es, um Kinder und Jugendliche oder vulnerable Personen mit einer Disposition zur Spielsucht zu schützen – die globale Spieleindustrie hat es mit Lootboxes und Microtransactions so weit getrieben, dass eine staatliche Regulierung zunehmend an Bedeutung gewinnt. Wir diskutieren, wie Lootboxes Personen zu verführen versuchen und welche konkreten Regulierungsmaßnahmen vielversprechend erscheinen.
Außerdem geht es um What Remains of Edith Finch, die Schwächung der britischen Spieleindustrie durch den Brexit und Pferdesalbe.

Inhalt:
00:00:00 – 00:20:18 Spielewoche
00:20:18 – 00:32:47 Presseschau
00:32:47 – 01:40:08 Thema der Woche
Shownotes:
- Dorothee Bär will die Games-Förderung retten (Anton Rainer)
- France makes a post-Brexit grab for UK’s game developers (Alex Hern)
- Let’s go whaling: Tricks for monetising mobile game players with free-to-play (Torulf Jernström)
- The Jimquisition: The Addictive Cost Of Predatory Videogame Monetization (Jim Sterling)
- King, Daniel L./Delfabbro, Paul H. (2018): Video Game Monetization (e.g., ‚Loot Boxes‘: a Blueprint for Practical Social Responsibility Measures. In: International Journal of Mental Health and Addiction.
- Quest-Log #04: Die Favoriten der Redaktion im Juli 2019 (mit Stefan) (Sylvio Konkol)
Titelbild: Gold Vektor erstellt von freepik
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