Pixeldiskurs-Podcast #147 – Die Regulierung von Lootboxes

Hinweis: Alle Folgen des Pixeldiskurs-Podcast sind mittlerweile im /media/rep archiviert.

In den vergangenen Monaten häuften sich Berichte über Regulierungsbestrebungen von Lootboxes in verschiedenen Ländern. Sei es, um Kinder und Jugendliche oder vulnerable Personen mit einer Disposition zur Spielsucht zu schützen – die globale Spieleindustrie hat es mit Lootboxes und Microtransactions so weit getrieben, dass eine staatliche Regulierung zunehmend an Bedeutung gewinnt. Wir diskutieren, wie Lootboxes Personen zu verführen versuchen und welche konkreten Regulierungsmaßnahmen vielversprechend erscheinen.

Außerdem geht es um What Remains of Edith Finch, die Schwächung der britischen Spieleindustrie durch den Brexit und Pferdesalbe.

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Pixeldiskurs-Podcast #77 – Gaming Disorder

Hinweis: Alle Folgen des Pixeldiskurs-Podcast sind mittlerweile im /media/rep archiviert.

Die World Health Organisation hat die sogenannte Gaming Disorder in ihren vorläufigen Diagnosekatalog aufgenommen. Was aber bedeutet es, wenn wir exzessives Spielen als Krankheit verstehen? Und wieso sollte digitalen Spielen eine solche Sonderrolle im Zyklus aller Medien zukommen?

Außerdem geht es um Danganronpa 2, Civilization VI und #WHOgate.

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Eine Sprachnachricht, die wir in den Podcast aufnehmen, könnt ihr uns jederzeit senden, indem ihr folgende Telefonnummer wählt: 06421-9689229.

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Spielwelten zwischen Stillstand und Bewegung

Eine Runde Overwatch. Wir sind auf dem Weg zum Punkt, auf dem unsere Gegner bereits sehnsüchtig warten. Reinhardt schützt uns hinter seinem Schild, während ein Feuerwerk an Effekten und Sounds auf uns herniederprasselt. Alles explodiert, schießt und blinkt von verschiedenen Seiten – wir haben keine Chance. Doch einer hat das Sperrfeuer aus Patronen, Pfeilen, Raketen und Lichtblitzen heil überstanden und bleibt trotz diverser Treffer unbeeindruckt: der Baum direkt neben unseren leblosen Überresten.
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Erzählende Räume – Ein Vergleich der Funktionen von Embedded Narratives

Nach Henry Jenkins fungiert der Raum im Spiel wie eine Art Informationsspeicher, welcher vorher geschehene Ereignisse beinhaltet. Die Ereignisse müssen von den Spielenden entziffert werden, um die Geschichte des jeweiligen Ortes zu verstehen. Das bedeutet, dass Spieler_innen anhand des virtuellen Umfeldes, in dem sie sich befinden, über das Vorgeschehen Vermutungen anstellen und Schlüsse ziehen. Embedded Narratives können daher aufgebrochene Türen, Brandspuren, zerstörte Autos und Häuser, Plakate, Bücher oder architektonische Raumstrukturen sein.

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Themenreihe: World Building / Game Architecture

„Game designers don’t simply tell stories; they design worlds and sculpt spaces.“[1] Dieser Satz des Medienwissenschaftlers Henry Jenkins beinhaltet eine der Kernthesen, denen wir uns im Game Studies Kolloquium zuletzt widmeten. Er legt den Fokus der Betrachtung digitaler Spiele auf den Raum, den sie zur Verfügung stellen und in dem wir spielen können. Aus verschiedenen Ansätzen bildeten wir gemeinsam Thesen und Fragen, woraus sich eine Spielwelt zusammensetzt und wie der stets begrenzte Rahmen, in dem wir uns spielerisch bewegen können, zu unserer Spielerfahrung beiträgt.

Unsere Beschäftigung damit fassten wir unter dem Titel „World Building / Game Architecture“. Im Sinne der Themenreihe werden ausgewählte und weiterführende Ergebnisse unserer Arbeiten an dem Thema im Verlauf der nächsten Wochen auf diesem Blog veröffentlicht. Eine Übersicht aller Beiträge befindet sich am Ende dieses Einführungsartikels.

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