Das Fernsehprogramm wird stets von Werbespots unterbrochen und selbst Streaming-Anbieter wie Netflix greifen auf Product Placement zurück, sollten die Produktionskosten einen gewisses Maß übersteigen. In Free2Play-Titeln sind wir Werbeeinblendungen längst gewohnt. Aber wie lässt Werbung sich sinnvoll in Spiele integrieren? Dürfen auch Vollpreis-Titel mit Werbefinanzierung arbeiten? Wir diskutieren die Möglichkeit von Product Placement und Werbespots in Ladebildschirmen.
Außerdem geht es um Speedruns, digitale Geschichtsschreibung und den Tod von Chester Bennington.
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Inhalt:
00:00:00 – 00:25:45 Unsere Spielewoche
00:25:45 – 00:44:20 Presseschau
00:44:20 – 01:27:30 Thema der Woche
01:35:00 – 01:44:48 Hörerkommentare
Shownotes:
- bei Suizidgedanken gibt es reichlich Anlaufstellen; e.g. die TelefonSeelsorge
- Wie real sind digitale Spiele? (Martin Tschiggerl und Thomas Walach)
- How to start speedrunning video games (Ben Bertoli)
- CDU, SPD, Linke, Grüne und FDP schicken ihre Top-Wahlkämpfer auf die gamescom (Pressemitteilung vom Gamescom Pressteam)
- Outro: Phillip Groß – Fruity Freedom (Katerstimmung)
Googlealert sei Dank bin ich über euren Podcast gestolpert – sehr spannend und danke für die nette Besprechung unseres Blogs! Der Eintrag basiert hauptsächlich auf Thomas Dissertation die unter dem Titel „Geschichte des virtuellen Denkens“ 2018 bei Springer erscheinen wird und meinem Artikel „Hyperrealität des Videospiels“, der wahrscheinlich noch 2017 in einem Sammelband bei Panama raus kommt. Den Titel des Bandes weiß ich aber leider nicht. Solltet ihr Interesse haben, kann ich euch gerne meinen Artikel schicken – meldet euch bitte einfach per Mail bei mir.
Besonders gefreut hat mich, dass ich mit Slavoj Zizek in einem Atemzug genannt werde, auch wenn es nur um die Unaussprechlichkeit des Nachnamens geht 😉
Liebe Grüße,
Martin
Ich danke Tobias für die Kritik am Free-to-Play-Konzept.
Und für seine Werbung für das Free-to-Play-Spiel „Heads Up!“
😉