Videospiele werden immer noch zu Unrecht als sinnloser Freizeitspaß verunglimpft. Wer etwas auf sich hält und etwas lernen will, der_die legt den Controller weg und liest ein gepflegtes Buch. Wir sagen: Raus aus der Schmuddelecke und rein in die Schulen und die Freizeitzentren. Mit Thomas Kunze von der Games Institut Austria Initiative widmen wir uns daher der Frage: ‚Was können wir von Spielen lernen?‘
Außerdem geht es um Medienwirkungsforschung, Horizon: Zero Dawn und unsere Nintendo-Apologetik.
Inhalt:
00:04:00 – Spielewoche (Tobi: Deponia/ Stefan Horizon: Zero Dawn)
00:23:00 – Hörer_innenkommentare (Nintendo-Apologetik / Feedback Sendung)
00:59:43 – Presseschau (Inhalt siehe Shownotes)
1:18:00 – Interview mit Thomas Kunze
2:10:00 – Outro (+Beef)
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Shownotes:
- Study Finds No Long-Term Effects Of Violent Video Games On Empathy (Jonathan O’Callaghan)
Wow, Zeitleiste und Links, die sich in Tabs öffnen, das ging schnell! Chapeau, liebe Pixeldiskutierer, ihr seid klasse!
Ich werde mich diesmal kürzer fassen. Ich hätte nicht gedacht, dass ihr meine beiden Kommentare komplett vorlest und derart detailliert abhandelt.
Vielen Dank für eure Erläuterungen, was die Narration in Nintendo-Spielen angeht. Ihr habt absolut Recht, auch mir fallen keine Geschichten ein, die mit den genannten Beispielen vergleichbar wären. Lediglich die „Metroid-Prime“-Serie könnte man für die dichte Atmosphäre anführen (Einsamkeit, fremde Umgebung etc.). Und wie bereits erwähnt, hat mich auch „Pikmin 2“ durchaus gepackt, kurioserweise auch aufgrund seiner etwas mysteriösen Story. Ansonsten fallen mir nur tolle Adaptionen (z.B. „Ōkami“) oder ambitionierte, aber kläglich gescheiterte Exklusiv-Titel ein (z.B. „Geist“, „Fragile Dreams“). Eure Herausforderung steht also nach wie vor, ich kann euch keine Spiele nennen, die das Kriterium zufriedenstellend erfüllen.
Liebe Grüße und ich freue mich wie immer auf die nächsten Ausgaben,
JJ