Pixeldiskurs-Podcast #107 – Vergangenheitsatmosphären
(mit Felix Zimmermann)

Hinweis: Alle Folgen des Pixeldiskurs-Podcast sind mittlerweile im /media/rep archiviert.

Digitale Spiele erlauben uns, die Vergangenheit zumindest vermeintlich zu spüren. Das Klirren metallner Schilde, das Knistern des Feuers im gothischen Herrenhaus oder die antiken Ruinen, in denen kostbare Schätze lauern – die Atmosphäre vergangener Zeiten umgibt uns beständig. Unser Gast Felix Zimmermann befasst sich dezidiert mit der Konstitution dieser Atmosphären und ihrer kontemporären Relevanz. Mit uns spricht er über die Entwicklung seines theoretischen Konzepts.

Außerdem geht es um die ‚Babe-Duelle‘ der GameStar, sexistische Arbeitsumgebungen bei Entwicklerstudios und Hakenkreuze.


Download

 

 

Weiterlesen

Pixeldiskurs-Podcast #106 – Spielertypen

Hinweis: Alle Folgen des Pixeldiskurs-Podcast sind mittlerweile im /media/rep archiviert.

Spiele können uns auf ganz unterschiedliche Art und Weise faszinieren: Mit elaborierten Geschichten, zermürbenden Entscheidungen oder intensivem Wettbewerb. Anhand eines Test auf Quantic Foundry ermitteln wir in dieser Folge, welche Spielertypen wir sind.

Außerdem geht es um die problematische Monokausalität zwischen Fortnite und einem Suizidversuch, um die Ordnungsmöglichkeiten des Steam-Backlogs und um die fulminante Frau Feist.


Download

 

 

Weiterlesen

Pixeldiskurs-Podcast #105 – Florence: Über die Liebe und das Leben

Hinweis: Alle Folgen des Pixeldiskurs-Podcast sind mittlerweile im /media/rep archiviert.

Hach ja…die Liebe. Das zentrale Thema im Leben so vieler Menschen ist in digitalen Spielen oft nur eine vorgeschobene Motivation zum Anstoß der Heldenreise; der Kuss der Prinzessin als ultimativer MacGuffin. Florence jedoch erzählt kreativ und nahezu ohne Worte vom Blühen und Verblühen einer Jugendliebe. Wir nehmen uns etwas Zeit, um das preisgekrönte Mobile-Game zu rezensieren.

Außerdem geht es um Zombies Run, toxische Maskulinität und den Blutmond.


Download

 

 

Weiterlesen

Pixeldiskurs-Podcast #104 – Die Philosophie von Battle Royale

Hinweis: Alle Folgen des Pixeldiskurs-Podcast sind mittlerweile im /media/rep archiviert.

Mit dem Fallschirm gen einer weitläufigen Insel. Schnellstmöglich zufallsgeneriertes Equipment sammeln, um sich zu wappnen für den Kampf gegen alle anderen. Ob PlayerUnkown‘s Battlegrounds, Fortnite oder einer der unzähligen weiteren Titel – das Battle Royale-Genre erfreut sich gegenwärtig scheinbar unerschöpflicher Beliebtheit. Doch woher rührt diese Popularität? Und was sagt sie über die Verfasstheit unserer Gesellschaft aus?

Außerdem geht es um Zombies Run, den Beginn der Streamings und freie Fäuste.

 


Download

 

 

Weiterlesen

Wie die Maschine Bewusstsein erlangt: Detroit: Become Human

  1. Ein Roboter darf kein menschliches Wesen (wissentlich) verletzen oder durch Untätigkeit (wissentlich) zulassen, dass einem menschlichen Wesen Schaden zugefügt wird.
  2. Ein Roboter muss den ihm von einem Menschen gegebenen Befehlen gehorchen – es sei denn, ein solcher Befehl würde mit Regel eins kollidieren.
  3. Ein Roboter muss seine Existenz beschützen, solange dieser Schutz nicht mit Regel eins oder zwei kollidiert.

Diese Robotergesetze stellte der russisch-amerikanische Biochemiker, Sachbuchautor und Science-Fiction-Schriftsteller Isaac Asimov bereits in seinem Roman Ich, Ein Roboter (1950) auf. Sind dementsprechend etwaige Roboter oder Androiden in diesem Regelkonstrukt verhaftet, sichert die Befolgung dessen eine friedliche Koexistenz zwischen Mensch und Maschine. Androiden sind somit nichts als Werkzeuge zur Verwirklichung menschlicher Ziele. Doch was wäre, wenn die dienenden Maschinen nicht mit ihrer Bestimmung einverstanden wären? Was, wenn sie ein Bewusstsein entwickelten und sich der Sklaverei nicht länger fügen wollten? Genau um diese Frage geht es in Detroit: Become Human, welches als jüngste Produktion von Quantic Dream am 25. Mai 2018 für die PS4 erschien. Weiterlesen