Stefan Heinrich Simond (shs) publiziert und unterrichtet im Bereich der Game Studies am Institut für Medienwissenschaft der Philipps-Universität Marburg. Er promoviert zur Konstruktion psychischer Krankheiten und psychiatrischer Institutionen in digitalen Spielen, ist Chefredakteur bei pixeldiskurs.de und hostet den wöchentlichen Pixeldiskurs-Podcasts.
Bereits früh in unserer spielerischen Biographie zeichnete sich Tendenzen ab, die sich bis heute fortführen. Von den ersten Spielen und Plattformen über die soziale Relevanz digitaler Spiele in der Jugend bis zu unserer gegenwärtigen Involvierung in die Spielkultur sprechen wir – vermittels reichhaltiger Anekdoten – über unsere spielerische Sozialisation.
Außerdem geht es um Hatoful Boyfriend, die Ankündigung der Nintendo Switch Lite und Piña Colada.
In den vergangenen Monaten häuften sich Berichte über Regulierungsbestrebungen von Lootboxes in verschiedenen Ländern. Sei es, um Kinder und Jugendliche oder vulnerable Personen mit einer Disposition zur Spielsucht zu schützen – die globale Spieleindustrie hat es mit Lootboxes und Microtransactions so weit getrieben, dass eine staatliche Regulierung zunehmend an Bedeutung gewinnt. Wir diskutieren, wie Lootboxes Personen zu verführen versuchen und welche konkreten Regulierungsmaßnahmen vielversprechend erscheinen.
Außerdem geht es um What Remains of Edith Finch, die Schwächung der britischen Spieleindustrie durch den Brexit und Pferdesalbe.
Als Pokémon GO im Jahre 2016 startete gab es sicherlich einige Schwierigkeit. Es häuften sich Bugs, Unklarheiten und ein Spielsystem, das schnell ermüdete. Doch der Hype, der um Pokémon GO entbrannte ließ den Titel erblühen. Pokémon GO erklomm den Thron der App Stores dieser Welt mit einem Umsatz von bis zu zwei Millionen Dollar pro Tag. Das Entwicklerstudio Niantic baute Pokémon GO beständig aus, gab jedoch ebenfalls bekannt, in neue Richtungen expandieren zu wollen. Mit Harry Potter: Wizards Unite geht nun der vierte Titel von Niantic an den Start; mit ähnlichem Spielprinzip und offizieller Harry Potter-Lizenz. Wir diskutieren, ob Niantic aus ihren Fehlern gelernt haben und ob Wizards Unite eine Chance im Augmented Reality-Segment hat.
Außerdem geht es um die Übersättigung des Marktes mit Live Services, den Wegfall der Förderung für die deutsche Games-Branche und darum, dass (s)ich alles ändern muss.
Bei genauer Betrachtung ist es gar nicht mal so leicht, digitale Spiele zu spielen. Nicht nur ist eine beträchtliche finanzielle Investition erforderlich, sondern auch ein Grundverständnis der spielerischen Logik – das Stichwort lautet Gaming Literacy. Im Anschluss an einen Artikel von Aurelia Brandenburg diskutieren wir die Zugänglichkeit digitaler Spiele sowie die Verantwortung von Entwicklerstudios.
Außerdem geht es um Depression Quest, den Brustumfang von Tifa im Final Fantasy VII Remake und die Präsenz weiblicher Figuren auf der E3 2019.
Einst ein annuales Highlight zerfasert die E3 langsam aber sicher. Wie gewohnt gibt es pompöse Inszenierungen sowie deren Satire, ein eher mehr als weniger ekstatisches Publikum und möglicherweise gar die eine oder andere interessante Ankündigung. Wir diskutieren unsere High- und Lowlights der vergangenen E3 sowie deren Relevanz für den weiteren Kontext der Spielkultur.
Außerdem geht es um Porno-Spiele auf Steam, die Identitätszuschreibung als Gamer und Superhelden-Quatsch.
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