Pixeldiskurs-Podcast #37 – Spiele bilden #1 (mit Thomas Kunze)

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Videospiele werden immer noch zu Unrecht als sinnloser Freizeitspaß verunglimpft. Wer etwas auf sich hält und etwas lernen will, der_die legt den Controller weg und liest ein gepflegtes Buch. Wir sagen: Raus aus der Schmuddelecke und rein in die Schulen und die Freizeitzentren. Mit Thomas Kunze von der Games Institut Austria Initiative widmen wir uns daher der Frage: ‚Was können wir von Spielen lernen?‘

Außerdem geht es um Medienwirkungsforschung, Horizon: Zero Dawn und  unsere Nintendo-Apologetik.

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Inhalt:

00:04:00 – Spielewoche (Tobi: Deponia/ Stefan Horizon: Zero Dawn)
00:23:00 – Hörer_innenkommentare (Nintendo-Apologetik / Feedback Sendung)
00:59:43 – Presseschau (Inhalt siehe Shownotes)
1:18:00 – Interview mit Thomas Kunze
2:10:00 – Outro (+Beef)

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Pixeldiskurs-Podcast #36 – Die Welt im Spiegel des Spiels

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Wir flüchten in Spiele vor der Tristesse des Alltags. Wir fühlen uns gefordert und belohnt, erreichen unsere Ziele und stehen selbstbewusst im Mittelpunkt. Was Spiele schön macht, macht sie gefährlich für Menschen, die den Eskapismus zu weit treiben. Aber worin liegt eigentlich das Fluchtpotenzial digitaler Spiele? Und was sagt ihre Verfassung über die Probleme unserer Zeit?

Außerdem geht es um die Nintendo Switch, Brettspielabende mit der Familie und ein Konzept, das nicht mehr ist.

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Eine Ästhetik des Abnormalen: Körperliche Behinderungen in killer7

killer7 – das Spiel, das seinen Director und Writer Suda „51“ Goichi im Westen bekannt gemacht hat – ist ein avantgardistisches Action-Adventure, das ich bis heute zu den bemerkenswertesten Spielen überhaupt zähle. Als es 2005 auf dem Markt kam, ließ es die Fachpresse die Frage diskutieren, ob killer7 Kunst sei, beziehungsweise, von killer7 ausgehend, ob Videospiele generell Kunst sein könnten.[i] Mit Blick auf killer7 steht das für mich außer Frage – allerdings nicht etwa deshalb, weil seine Optik so stilisiert, seine Themen so erwachsen und die Hintergrundgeschichte so ‚irre’ sind. Letztlich ist all das nur Oberfläche. Entscheidender ist, dass killer7 als Videospiel über sich selbst hinausweist, dass es dabei den Mut zeigt, unter Umständen auch anzuecken, sich einer eindeutigen Lesart entzieht, gewohnte Denkmuster in Frage stellt und so das Potential hat, seine Spieler auch noch lange nach dem Abspann zu beschäftigen.

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Pixeldiskurs-Podcast #35 – Spiele & Behinderungen: Fazit mit Simon Ledder

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Im vierten und letzten Teil unserer Serie sprechen wir mit Simon Ledder, der über die Repräsentation von Behinderung in digitalen Spielen promoviert. Wie stehen gesellschaftliche Normierungsdiskurse und Darstellungen von Behinderung in Verbindung? Wie kann eine angemessene Darstellung erreicht werden und wäre ein VR-Spiel mit einem Protagonisten im Rollstuhl ein gute Idee?

Außerdem geht es um Rassismus, Spielereferenzen in Serien und die Schwermut der Titanen.

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