Neben zahlreichen anderen Arbeitgebern präsentierte sich auch dieses Jahr wieder die Bundeswehr auf der Gamescom. An einem opulenten Stand wurde um technisch versierte Rekruten geworben. Unterdessen fanden sich in der Kölner Innenstadt Plakate der Bundeswehr mit Slogans wie „Multiplayer at its best!“ und „Mehr Open World geht nicht.“ an zahlreichen U-Bahn-Haltestellen. Wir haben vor Ort ein Interview mit Nils Feldhoff, dem Leiter des Messestandes, geführt und darüber hinaus eine Stellungnahme von einem Sprecher der Bundeswehr in Köln eingeholt. In dieser ersten Folge des Gamescomdiskurs 2018 diskutieren wir die Präsenz und die Marketingstrategie der Bundeswehr.
Shownotes:
- Bundeswehrplakate auf Twitter (@Mokoffiziel)
- Gamescom: Umstrittene Bundeswehr-Plakate sorgen für Ärger (Benjamin Köhler)
- Bundeswehr-Werbung bei der Gamescom löst Kritik aus (Fabian Dittmann)
- Bildquelle
- zum weiterlesen zum Themenkomplex Militär, Games und Kriegsdienst :
- Schulze von Glasse, Michael (2010): Das virtuelle Schlachtfeld. Videospiele, Militär, Rüstung.
- Schulze von Glasse, Michael (2012): Soldaten im Klassenzimmer. Die Bundeswehr an Schulen.
- Schulze von Glasse, Michael (2014): An der Heimatfront. Öffentlichkeitsarbeit und Nachwuchswerbung der Bundeswehr.