Noch vereinzelt, aber doch in stetig zunehmender Zahl finden sich sogenannte VR-Lounges. Anstatt etwa ins Kino zu gehen, gibt es hier die Möglichkeit, in eigens dafür vorgesehenen Räumlichkeiten, Erfahrungen in der virtuellen Realität zu machen. Wir haben die Arcade VR-Lounge in Kassel besucht, zahlreiche Titel angespielt, uns mit dem vorhandenen Equipment vertraut gemacht und mit den Betreibern gesprochen.
Diese Folge ist dank Sylvio Konkol von spielkritik.com wiederhergestellt. Vielen herzlichen Dank dafür!
Die latente Sorge, dass Spiele Zeitfresser seien, greift nicht nur für Kinder. Studium, Lehrauftrag, Erwerbsarbeit und natürlich andere leidenschaftliche Ertüchtigungen wollen im alltäglichen Zeitkontingent balanciert werden. Aus ganz persönlicher Erfahrung sprechen wir darüber, wann und wie viel wir spielen, wie viel Zeit wir zu investieren bereit sind und wie wir dennoch eifrig arbeiten.
Außerdem geht es um Nier: Automata, Star Wars Battlefront II und kalte Hände.
Aufgrund eines Serverproblemes ist diese Folge leider verschollen. Solltet ihr die Episode zufällig lokal gespeichert haben, würden wir uns sehr freuen, wenn ihr uns kontaktiert.
Der erste Gamescom-Tag ist vorüber und wir halten unsere Eindrücke fest. Vor allem geht es dabei um PlayStation VR, For Honor und nicht Legend of Zelda. Ihr könnt uns auf Twitter Fragen und Gedanken schicken, die wir dann in unsere Casts einbeziehen. Verwendet dafür einfach den Hashtag #gamescomdiskurs.
Geht die ‚Killerspieldebatte‘ wirklich in die zweite Runde? Und wer sollte das überhaupt wollen? Wir sprechen diese Woche über die tragischen Ereignisse in München, die zugehörige Berichterstattung und die Frage, wie eine sinnvolle Auseinandersetzung mit Gewalt in digitalen Spielen aussehen sollte. Zudem schwärmt Stefan von seiner ersten VR-Erfahrung und das Pixeldiskurs-Quiz findet ein erwartbares Ende.
Kevin Pauliks ||Kommentare deaktiviert für Press Start to Play: Die Steuerung von Computerspielen als eine technische Vermittlung
Wenn man Spielen als eine Interaktion begreift, stellt sich die Frage zwischen wem (oder was?) interagiert wird. Die meisten Spiele setzen, neben einem menschlichen Gegenspieler, materielle Dinge wie Schläger, Bälle, Karten, Würfel oder Spielfiguren voraus. Computerspiele demonstrieren sogar, dass kein menschliches Gegenüber vonnöten ist, um zu spielen. Zu klären bleibt aber, worin im digitalen Spiel nun die eigentliche Interaktion besteht, wenn denn nicht mit einem Menschen.[1] Insbesondere die Digitalität verschleiert die Materialität des Spiels so, dass „ein systematisches Ausblenden der technisch-materialen Gebundenheit“[2] an Controller, Maus und Tastatur den Diskurs in den Game Studies anführt. Deshalb möchte ich die Materialität des digitalen Spielens genauer betrachten und mit Hilfe von Bruno Latour als eine technische Vermittlung in einem Akteur-Medien-Netzwerk beschreiben.[3]
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