[Let’s Learn] Game Studies | 003 | Game of Thrones und Transmedia Storytelling

Let’s Plays und Commentaries bilden mittlerweile einen wesentlichen Bestandteil des Angebots von Online-Videoportalen. Doch warum nur zeigen und oberflächlich über Gameplay und Story reden, wenn man währenddessen anhand von Beispielen auch Grundlagen der Game Studies erklären kann?

In Episode 003 versucht Dan, euch mit Telltale Games‘ „Game of Thrones“ das „Transmedia Storytelling“, das Henry Jenkins 2007 beschrieb, näher zu bringen. Wie schaffen es Bücher, Videospiele und Fernsehserie, Westeros zu einem Narrativ zu verbinden, dessen Lücken zu füllen, und welche Rolle spielen dabei Rezipienten?

Ohne Umschweife geht es direkt „in ludo res“.

Pixelmonat September 2015

Um unsere monatliche Rundschau perspektivisch möglichst vielfältig zu halten, wird diese in jeder Ausgabe von einem anderen Autor betreut. In dieser Ausgabe sitzt Bernhard im Schaukelstuhl auf der Veranda und denkt wehmütig an die alten Zeiten zurück, während der Spieleherbst Einzug hält.

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Pixelmonat Juni 2015

Um unsere monatliche Rundschau perspektivisch möglichst vielfältig zu halten, wird diese in jeder Ausgabe von einem anderen Autor betreut. Von den Kolloquentinnen und Kolloquenten gesammelt und dieses Mal von Dan aufbereitet, erhaltet ihr einen Überblick über den Videospiel-Juni.

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Das kulturelle Verweisfeuerwerk in Guacamelee

Ein weiterer Streifzug des digitalen Flaneurs führt nach Mexiko in ein kleines Dorf, wo der Agavenbauer Juan nach seinem gewaltsam herbeigeführten Ableben als mächtiger Luchador von den Toten aufersteht, um seine entführte Geliebte aus den Klauen eines skelettierten Reiters zu befreien.

Der 2013 erschienene Action-Plattformer Guacamelee (bzw. die Guacamelee! Gold Edition auf Steam) kombiniert unzählige Elemente aus bekannten Klassikern der Videospielgeschichte mit einer von mexikanischer Kultur und Folklore inspirierten Handlung und Grafik. Das daraus entstehende Gesamtkunstwerk besitzt jedoch einen gänzlich eigenen Charme, obwohl (oder gerade weil) es zum großen Teil aus Versatzstücken besteht, die eine große Verbeugung vor den referenzierten Vorbildern machen.

Die heutige Reise versucht daher, vereinzelte Querverweise und reflexive Elemente in Guacamelee aufzuzeigen, wobei das gezeigte Material keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt.

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