Hinweis: Diese Folge des Pixeldiskurs-Podcast ist mittlerweile im /media/rep archiviert.
Schlagwort: Quantic Dream
Wie die Maschine Bewusstsein erlangt: Detroit: Become Human
- Ein Roboter darf kein menschliches Wesen (wissentlich) verletzen oder durch Untätigkeit (wissentlich) zulassen, dass einem menschlichen Wesen Schaden zugefügt wird.
- Ein Roboter muss den ihm von einem Menschen gegebenen Befehlen gehorchen – es sei denn, ein solcher Befehl würde mit Regel eins kollidieren.
- Ein Roboter muss seine Existenz beschützen, solange dieser Schutz nicht mit Regel eins oder zwei kollidiert.
Diese Robotergesetze stellte der russisch-amerikanische Biochemiker, Sachbuchautor und Science-Fiction-Schriftsteller Isaac Asimov bereits in seinem Roman Ich, Ein Roboter (1950) auf. Sind dementsprechend etwaige Roboter oder Androiden in diesem Regelkonstrukt verhaftet, sichert die Befolgung dessen eine friedliche Koexistenz zwischen Mensch und Maschine. Androiden sind somit nichts als Werkzeuge zur Verwirklichung menschlicher Ziele. Doch was wäre, wenn die dienenden Maschinen nicht mit ihrer Bestimmung einverstanden wären? Was, wenn sie ein Bewusstsein entwickelten und sich der Sklaverei nicht länger fügen wollten? Genau um diese Frage geht es in Detroit: Become Human, welches als jüngste Produktion von Quantic Dream am 25. Mai 2018 für die PS4 erschien. Weiterlesen
GameLab-Podcast #4 – Beyond: Emotionale Involvierung
Wir erschrecken uns, sind gespannt, nervös, amüsiert, betroffen und manchmal verdrücken wir sogar ein Tränchen. Videospiele werben mit emotionalen Geschichten und dankend lassen wir uns entführen in eine Welt voller sentimentaler Pixelklumpen. Diesen Monat erregte besonders Beyond: Two Souls unsere Aufmerksamkeit, das neueste Werk von Quantic Dream. Nach einer ausführlichen Rezension (00:04:50) wenden wir uns den emotionalen Höhepunkten unserer Spielerfahrung zu (00:56:40) und ergründen jenes Phänomen aus wissenschaftlicher Perspektive im Interview mit Ann-Marie Letourneur (01:23:19). Mit dabei sind diesmal: Bernhard Runzheimer, Julia Dieckhoff und Stefan Simond.
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