Hinweis: Diese Folge des Pixeldiskurs-Podcast ist mittlerweile im /media/rep archiviert.
Schlagwort: Kunst
Von Faschisten und Werwölfen: Veranstaltung am 16.11.2017
Kerndaten zur Veranstaltung
- Wann? Am 16.11.2017 von 14 bis 16 Uhr.
- Wo? Im GameLab (08A08) sowie Seminarraum (08A07) der Philosophischen Fakultät der Philipps-Universität Marburg. Adresse: Wilhelm-Röpke-Straße 6A.
- Wer? Die Veranstaltung wird im Rahmen der Reading Week 2017 des Fachbereichs 09 vom Studentischen Game Studies Kolloquium der Philipps-Universität Marburg veranstaltet.
(Für weitere Informationen bitte Weiterlesen.)
Pixeldiskurs auf dem tinypalace Games-Festival
Als im April das tiny collective an uns heran trat mit der Frage, ob wir uns nicht an ihrem kleinen Indie-Games-Festival beteiligen wollen, fand ich das eine gute Chance, mich zum ersten Mal im Rahmen von Pixeldiskurs einzubringen. Jedoch wollte ich mehr als die üblichen Vorträge und suchte so nach einem alternativen Ansatz der Beteiligung.
Zunächst galt es zu klären, was das tinypalace Festival ist und was es sein will. Kurz zusammengefasst: Es ist ein Games Festival, das Computerspiele zeigen will, die Ausdruck einer politischen, gesellschaftlichen und/oder künstlerischen Haltung sind, ohne kommerzielle Interessen. Dazu gibt es Workshops und Talks rund um das Thema. Dieses Festival fand nun letztes Wochenende, in der temporären Ausstellungsplattform Interim am Kasseler Hauptbahnhof statt. Kuratiert von Studierenden der Kunsthochschule Kassel. Unser Beitrag bestand aus einer Installation zum anfassen, entdecken und nachdenken: Die „Achievement-Machine“.
Pixelmonat Dezember 2015
Um unsere monatliche Rundschau perspektivisch möglichst vielfältig zu halten, wird diese in jeder Ausgabe von einem anderen Autor betreut. Zum Jahresende backt Alex ein paar Plätzchen, rollt den Teig aus und tippt mit seinen schmierig mehligen Fingern fröhlich auf der Tastatur herum.
Medienreflexion im Computerspiel: Life is Strange als Spiegel der Fotografie
Medien beinhalten andere Medien – zu dieser Weisheit kam bereits Marshall McLuhan im Jahr 1964 mit der These, dass Medien auf diese Weise operieren.[1] Der Computer stellt dabei keine Ausnahme dar, sondern sogar die größtmögliche Verdichtung dieser Annahme: Als „Metamedium“[2] können sich in ihm alle anderen Medien versammeln. Auch das Computerspiel funktioniert in dieser Hinsicht, setzen sich die meisten digitalen Spiele doch aus Text, Bild und Ton zusammen. Damit ist allerdings noch keinesfalls die Medialität des Computerspiels geklärt. Und auch dass ein Medium ein anderes enthält, ist keine Voraussetzung für dessen Reflexion. Wie funktioniert also die Medienreflexion im Computerspiel? Hierzu möchte ich mir die kürzlich vollendete Computerspieleserie Life is Strange (2015, Dontnod Entertainment) anschauen und danach fragen, wie darin die Fotografie reflektiert wird. Weiterlesen