Themenreihe: Potenziale und Grenzen von Nintendo Labo

‚Nintendo macht nun viel Geld mit Pappe.‘ Das war zu der Zeit nach der Ankündigung von Nintendo Labo für die Nintendo Switch wohl mit Abstand das Lieblingsnarrativ vieler spieleaffiner Magazine, Autor_innen und YouTuber_innen – ‚Pappe‘ ihr Lieblingswort für Wortwitze und Klicks. Das hat sich inzwischen zum Glück etwas geändert, denn immer wieder der gleiche Witz wird doch irgendwann langweilig. Auch wenn es am Ende tatsächlich Pappe ist. Stattdessen hat Nintendo Labo nun einen Platz in der Spielewelt eingenommen, der zwischen Kuriosität, Spielerei und Familienaktivität schwankt. Belächelt wird es aber immer noch gerne.

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Digitale Kulissen und die Problematik der ludonarrativen Grenzmarkierung

Eine erweiterte Version dieses Artikels wurde am 06. März 2019 im ffk-Journal veröffentlicht.

Nach den in den letzten Wochen erschienenen Beiträgen zum Thema Worldbuilding, u.a. Grundlagen, Environmental Storytelling und Embedded Narratives, soll sich folgender Text – anschließend an den kürzlich erschienenen Artikel von Alex zum Thema Manipulierbarkeit von Objekten – mit digitalen Kulissen und ludonarrativen Grenzmarkierungen befassen.

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