In der Zukunft sind die Menschen von der Erde verschwunden. Hinterlassen haben sie Maschinen und haufenweise Dreck. Energie ist rar. Umso schlimmer, dass dem Roboter Horatio Nullbuilt sein Energiekern gestohlen wird. Der Spieler schlüpft in seine Rolle um ihn wiederzufinden. Auf der Suche verschlägt es ihn in die korrumpierte Stadt Metropol. Begleitet wird er von seinem Freund und in gewisser Weise Sohn Crispin Horatiobuilt.
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Vier gute Gründe, die WASD #4 zu lesen
„LEVEL UP!“, schallmeiert es vom Cover der vierten WASD. Die Zukunft der Games-Kultur auf 205 Seiten. Ich mag Games, ich mag Kultur und ich glaube auch, dass beides miteinander eine Zukunft hat. Warum also nicht zuschlagen, die 15,90 Euro im Online-Shop hinblättern und eine Reihe inspirierender Artikel von großen und kleinen AutorInnen verschlingen?
Liebes Internet: Ein offener Brief an ein Medium
Liebes Internet,
Du machst mich oft glücklich und traurig zugleich. Ich verbringe täglich Stunden mit Dir, ertränke meinen Durst nach Information, Kommunikation und Unterhaltung in deinen Quellen. Ich scrolle und klicke, poste und like mich durch deine unbeherrschbare Vielfalt. Ich habe Hoffnung, Zeit und Leidenschaft in Dich investiert. Und manchmal, da nimmt es überhand. Ich muss mich überwinden und Dir einen Brief schreiben.
Abend der offenen Tür im GameLab
Um sowohl Studierende wie Unterrichtende der Philipps-Universität Marburg auf das GameLab inklusive Kolloquium aufmerksam zu machen, haben wir am Donnerstag, dem 12. Dezember 2013, einen Abend der offenen Tür ausgerichtet. Eingeladen waren erstmal nur die Institute für Medienwissenschaft und Kunst, Musik und Medien.
Trotz des eher internen Charakters wollen wir euch ein paar qualitativ grenzwertige Schnappschüsse nicht vorenthalten, damit ihr euch eine Vorstellung davon machen könnt, wie es eigentlich in einem Videospiellabor so aussieht.
Remember Me: Eine aufklärerische Kurzrezension
Mensch, wenn der George das sehen könnte. Die Erinnerungsfetzen flackern noch wirr vor ihren Augen als sie selbige vorsichtig zu öffnen wagt.
„Wie ist dein Name?“
Sie stützt sich auf ihre Ellebogen, atmet kraftlos.
„Dein Name! Sag mir deinen Namen!“
„Nillin“, haucht sie.
„Welches Jahr haben wir?“
„Ich weiß es nicht.“
Es ist 2084 und Dontnod Entertainment verlegt Georges dystopische Vision noch einmal hundert Jahre in die Zukunft. Als hätte die Bevölkerung von Neo-Paris nicht schon genug mit dem Wiederaufbau der verfallenen Großstadt zu tun, dominiert der MEMORIZE-Konzern auch noch den Markt der jetzt nicht mehr ganz so freien Gedanken. Erinnerungen sind zu einem Suchtmittel verkommen und abgesehen von ihrem Namen hat Nillin keine einzige mehr.