Pixeldiskurs-Podcast #47 – Den Holocaust spielen (mit Eugen Pfister)

Hinweis: Alle Folgen des Pixeldiskurs-Podcast sind mittlerweile im /media/rep archiviert.

Wir waren in unzähligen Online-Matches unterwegs, haben uns durch Kampagnen geschossen und an sowie hinter der Front gekämpft. Der Zweite Weltkrieg ist ein mithin etabliertes Setting digitaler Spiele, doch von den Lagern, den drastischen Verbrechen an der Menschheit, ist kaum etwas zu sehen. Sollte der Holocaust in Spielen dargestellt werden? – Und wenn ja, wie kann das gelingen? Der Kulturwissenschafter Eugen Pfister spricht mit uns über eben jene Fragen.

Außerdem geht es um die Idealisierung von Valve, die narrativen Kapazitäten digitaler Spiele und schlafende Hasen.

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Pixeldiskurs-Podcast #46 – Deep Reading: INSIDE (mit Sophie Bömer)

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Wir gehen in die Tiefe. Was will uns INSIDE eigentlich sagen? Wie können wir selbst die kleinsten Details jenes Titels begreifen? Zur Unterstützung haben wir Sophie Bömer eingeladen, die sich intensiv mit INSIDE befasst hat und uns bei der Interpretation unterstützt.

Außerdem geht es um einfache Spielmodi für alle, Boobie-Streamer und die Befreiung des Menschen aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit.

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Pixeldiskurs-Podcast #36 – Die Welt im Spiegel des Spiels

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Wir flüchten in Spiele vor der Tristesse des Alltags. Wir fühlen uns gefordert und belohnt, erreichen unsere Ziele und stehen selbstbewusst im Mittelpunkt. Was Spiele schön macht, macht sie gefährlich für Menschen, die den Eskapismus zu weit treiben. Aber worin liegt eigentlich das Fluchtpotenzial digitaler Spiele? Und was sagt ihre Verfassung über die Probleme unserer Zeit?

Außerdem geht es um die Nintendo Switch, Brettspielabende mit der Familie und ein Konzept, das nicht mehr ist.

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Identifikation trotz Diskriminierung. Wie starke Figuren Inklusion von Behinderung in Videospielen fördern können

„Wieso ist das denn jetzt schon wieder diskriminierend? Das war doch überhaupt nicht so gemeint!“
Das ist eine Aussage, die sich jede Person, die zu einer Minderheit gehört, vermutlich in der ein oder anderen Form schon einmal anhören musste. Auch Menschen mit einer Behinderung sind da keine Ausnahme. Diskriminierende sehen die Definitionsgewalt von Diskriminierung oft bei sich selbst und identifizieren sie nur dann als solche, wenn sie verletzen oder herabsetzen soll, so Birgit Rommelspacher, Professorin für Psychologie an der Fachhochschule Berlin. Doch das ist nur eine von vielen Formen, die Diskriminierung annehmen kann.

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