GameLab-Podcast #8 – E3 2014

Hinweis: Alle Folgen des Pixeldiskurs-Podcast sind mittlerweile im /media/rep archiviert.

E3-2014Gerade neigt sich die wohl relevanteste Videospielmesse in Los Angeles dem (Wochen-)Ende zu, da sprudeln uns auch schon die Eindrücke über die Lippen. Es geht um die ganz großen Themen, aber auch um die kleinen, um Pressekonferenzen, Neuankündigungen, Trends, Kontroversen und das Leidwesen des Fachjournalismus‘. Abschließend gibt’s obendrein noch ein paar Impressionen aus Watch Dogs. Und eigentlich hatten wir auch gar keine Probleme mit der Tontechnik – sie aber mit uns. So kommt es, dass die rege und eloquente Beteiligung der Diskutierenden von einem penetranten Rauschen begleitet wird, was sich leider auch in der Nachbearbeitung nicht entfernen ließ. Vielleicht hätten wir den Podcast auch nicht an einem Freitag dem 13ten aufzeichnen sollen. Wir entschuldigen uns jedenfalls demütig und geloben Besserung in der nächsten Ausgabe.
Mit dabei diesmal: Kristian Baumann, Dan Heck, Lena Lachnit und Stefan Simond.

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Über Stefan Heinrich Simond

Stefan Heinrich Simond (shs) publiziert und unterrichtet im Bereich der Game Studies am Institut für Medienwissenschaft der Philipps-Universität Marburg. Er promoviert zur Konstruktion psychischer Krankheiten und psychiatrischer Institutionen in digitalen Spielen, ist Chefredakteur bei pixeldiskurs.de und hostet den wöchentlichen Pixeldiskurs-Podcasts.

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Über Dan Heck

Dan Heck (dh) hat schon seit langem Faibles für die Zahl 42, Hobbits, Laserschwerter und schönen, heißen, schwarzen Kaffee (Junge!). Deshalb studiert er seit dem Wintersemester '13/'14 den B.A. Medienwissenschaft an der Philipps-Universität Marburg und schreibt über Videospiele und andere mediale Erscheinungen - stets grammatikalisch, korrekt und ohne Tipfpehler. Als studentische Hilfskraft beschäftigt er sich mit den IT-Wehwehchen des Fachbereichs Psychologie; überschüssige Kreativität investiert er in die Gestaltung von Web- und Printprodukten.

4 comments

  1. Abgesehen von der Soundqualität sehr gut anzuhören.

    Bezüglich des „Aufregers“ zu Assassins Creed Unity:
    Es scheint, dass jeder Triple A Titel der etwas auf sich hält, im Pre Launch Zeitraum ein Skandal bereit hält bzw. von den Publishern in Verbindung mit den Entwicklern größer gemacht werden als eigentlich von Kunden gemeint wurden. Je mehr PR desto besser, egal ob negativ oder positiv. Die großen Spiele werden wie nach einer Berechnungsformel für Erfolg entwickelt und vermarktet. Ob es jetzt das obligatorische Mann mit Waffe auf Cover oder überflüssigen Gewaltszenen, oder die guten alten Statements: „Wir wissen was wir beim Vorgänger falsch gemacht haben, das neue Spiel wurde komplett glatt gebügelt etc.“ Die einzige Konsole die ich derzeit wirklich nutze ist die Wii U, denn ein Mario Kart 8 oder Super Mario 3D World mörgem zwar rein oberflächlich recht repetetiv wirken, entalten aber mehr Innovation als die große Konkurrenz und sind im Gameplay immer noch unverfälscht ehrlich. Für mich ist und bleibt die Wii U vorerst die einzig wahre Next Gen.
    Irgendwie bin ich jetzt etwas vom Thema abgekommen 😀
    Die E3 wirkt trotz reiner Medienpräsenz wie eine übertriebene Werbesendung, da die journalistische Abteilung in der Videowelt genau zu so etwas verkommen ist. Die Tests bewegen sich alle im 80% und 90% Bereich, enthalten gerade mal oberflächliche Beschreibungen und bieten keinerlei Ecken und Kanten. Es waren die Vorbestellerzahlen die Microsoft zu den vielen Ändernungen bewogen haben und nicht die „Presse“, welche knallharte persönliche Interviews einforderte. Eigentliche sollten Spielezeitschriften, Websiten und Videojockeys als eine Art Hindernis bzw. Qualitätsprüfstelle vor den Kunden als Schutz fungieren. Es wird aber einfach alles kritiklos durchgelassen, also warum groß Inhalte und Details auf der größten Messe bieten, wenn die „Journalisten“ sowieso nur nach dem nächsten kostenlosen Essenstand Ausschau halten um dann einen kurzen Spielebericht von Nachbarn abschreiben, der wiederum ebenfalls vom Nachbarn abgeschrieben wurde, etc.

    Mal sehen wie lange es diese großen realen Messen noch gibt. Nintendo hat erkannt, dass man mit digitalen Events genau so viele Leute erreicht und es nur einen Bruchteil an Kosten verursacht. Die Entwickler haben ihre Blogs, die Publisher Youtube und Spielewebsiten um ihre Wahrheiten zu verbeiten. Wozu noch Messen? Na ja egal, toller Podcast, weiter so.

  2. Bitte verzeiht die Schreibfehler, meine Kontaktlinsen verabschieden sich gerade und ich kann nur halbwegs die Wörter erkennen 😉

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