#201 Lesekreis: Huizinga – Homo Ludens

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Als Johan Huizinga beklagt, Spiele seien ein im Grunde marginalisierter Gegenstand der Wissenschaft, fehlt von den Game Studies, wie wir sie heute kennen, noch jede Spur. Dennoch legt der niederländische Kulturhistoriker bereits 1938 eine der nach wie vor populärsten Definitionen von Spielen vor. In der ersten Ausgabe unseres Lesekreises widmen wir uns dem ersten Kapitel von Homo Ludens.

Außerdem geht es um Paper Mario, um den Grafik-Fetischismus der Spieleindustrie und die Gestaltung universitärer Lehre in der Corona-Pandemie.

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Gamesjournalismus-Workshop 2018 –
Ein Fazit

Im vergangenen Sommersemester habe ich am Institut für Medienwissenschaft an der Philipps-Universität Marburg einen Gamesjournalismus-Workshop im zweiwöchentlichem Turnus gegeben. Es war die erste Veranstaltung dieser Art unter meiner Leitung. Üblicherweise fokussieren meine Seminare einerseits die Vertiefung theoretischer Kenntnisse und andererseits die analytische Anwendung eigener kritischer Überlegungen auf digitale Spiele. Diesmal aber wollte ich den Studis vor allem eines geben: Zeit für die Durchführung eigener Projekte.

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