Audio-Feature: Digitale Revolution – Ein Ausstellungsbericht

Hinweis: Alle Folgen des Pixeldiskurs-Podcast sind mittlerweile im /media/rep archiviert.

Das Deutsche Filminstitut und Filmmuseum zeigt vom 4. Juni bis zum 10. November 2019 die Sonderausstellung „Digital Revolution“. Der Begriff bezeichnet fundamentale Änderungen durch die Entwicklung digitaler Technologien und bestimmt seit den 1990er-Jahren alle Aspekte des täglichen Lebens. Aber was dürfen wir uns im Zusammenhang von Film und Spiel darunter vorstellen? Wir haben die Ausstellung in Frankfurt besucht und präsentieren unsere Eindrücke.

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Pixeldiskurs-Podcast #95 – Unwürdig altern

Hinweis: Alle Folgen des Pixeldiskurs-Podcast sind mittlerweile im /media/rep archiviert.

Altern in Würde – ein wichtiges Thema auch für digitale Spiele. Denn manche von ihnen lassen sich nach vielen Jahren problemlos genießen. Bei anderen Titeln wiederum müssen wir uns eingestehen, dass die nostalgische Verklärung doch einiges zu kaschieren vermag. Wir sprechen genau über jene Titel, die in unserer Erinnerung besser funktionieren als sie es tatsächlich tun.

Außerdem geht es um Stardew Valley, Final Fantasy XV und die sprechende Ukulele.


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GameLab-Podcast #1 – Retro-Gaming, Tomb Raider & die ludonarrative Dissonanz

Hinweis: Alle Folgen des Pixeldiskurs-Podcast sind mittlerweile im /media/rep archiviert.

Bei angenehmen 35 Grad startet unsere Premiere in der geräumigen Tonkabine des Marburger Medienzentrums. Wir unterhalten uns mit Sebastian Felzmann vom Karlsruher Institut für Technologie über Retro-Gaming und Mediennostalgie (00:03:38), rezensieren den aktuellen Reboot der Tomb Raider-Reihe (00:44:28) und echauffieren uns über das Phänomen der ludonarrativen Dissonanz.

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A SURVIVOR IS BORN – Ludonarrative Dissonanz in Videospielen

Gerade von der Hochschule auf den Arbeitsmarkt verabschiedet, grün hinter den mit Kopfhörern verstöpselten Ohren, jung und naiv. Ein ungewohntes Bild, diese ehemals taffe Ikone. Von ihrem künftigen Status als sexuelles Glücksversprechen abertausender Jugendlicher zeugt lediglich der beachtliche Brustumfang, welcher mittlerweile auf glaubhaftes Niveau eingedampft wurde und leider das einzig Glaubhafte am aktuellen Tomb Raider (2013) sein dürfte. Wo alles mit einer stoischen Figur begann, die eher als Werkzeug der Spielenden funktionierte, steht jetzt eine junge Frau mit Charakterzügen. Dass diese allenfalls oberflächlich bleiben, ist nicht Gegenstand meiner Beobachtungen. Viel mehr geht es darum, ein Missverhältnis aufzuzeigen, eines, das sich als maßgeblich für das triviale Image moderner Videospiele erweisen könnte.

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