Themenreihe: World Building / Game Architecture

„Game designers don’t simply tell stories; they design worlds and sculpt spaces.“[1] Dieser Satz des Medienwissenschaftlers Henry Jenkins beinhaltet eine der Kernthesen, denen wir uns im Game Studies Kolloquium zuletzt widmeten. Er legt den Fokus der Betrachtung digitaler Spiele auf den Raum, den sie zur Verfügung stellen und in dem wir spielen können. Aus verschiedenen Ansätzen bildeten wir gemeinsam Thesen und Fragen, woraus sich eine Spielwelt zusammensetzt und wie der stets begrenzte Rahmen, in dem wir uns spielerisch bewegen können, zu unserer Spielerfahrung beiträgt.

Unsere Beschäftigung damit fassten wir unter dem Titel „World Building / Game Architecture“. Im Sinne der Themenreihe werden ausgewählte und weiterführende Ergebnisse unserer Arbeiten an dem Thema im Verlauf der nächsten Wochen auf diesem Blog veröffentlicht. Eine Übersicht aller Beiträge befindet sich am Ende dieses Einführungsartikels.

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Call for Papers: Playing with Worlds | Worlds of Play

Folgender CfP ist eventuell für den einen oder anderen Games-interessierten Studierenden interessant: Der internationale Doktorandenworkshop „Playing with Worlds | Worlds of Play“, organisiert von den a.r.t.e.s-Doktorand/inn/en Philipp Bojahr, Michelle Herte, Léa Perraudin und Hanns Christian Schmidt, findet am 11./12. März 2016 an der Universität zu Köln statt. Internationale Masterstudierende und Promovierende aus unterschiedlichen Disziplinen der Geisteswissenschaften sind eingeladen, sich mit der Schnittstelle zwischen Game Studies und Weltkonzepten auseinanderzusetzen und Vorschläge für Präsentationen bis zum 15. November einzusenden.

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