Gaming In Color: Perspektiven zur Vielfalt im Spiel

In Gesellschaft und Medien fühlen wir uns immer öfter mit dem Thema Sexualität konfrontiert. Videospielen wird nachgesagt, sie seien sexistisch, viele Spieler homophob. Aber wie betrachtet man so ein Thema richtig? Sind die eigenen Argumente überhaupt repräsentativ für die Spieler, über die man spricht? Und stimmen die genannten Vorurteile? Frei nach dem Motto ‚Gebt ihnen eine Stimme und sie werden etwas erzählen‘ hat man verschiedene Personen aus der queeren Spielergemeinschaft interviewt und deren Ansichten zusammengetragen.

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GameLab-Podcast #6 – Homophobie

Hinweis: Alle Folgen des Pixeldiskurs-Podcast sind mittlerweile im /media/rep archiviert.

gaymerx-1374876587Thomas Hitzlsperger hat sein Coming-Out, das Adoptionsrecht gleichgeschlechtlicher Paare schafft es nicht in den Koalitionsvertrag, die Thematisierung von Homosexualität im Schulunterricht wird von Konservativen per Petition angefochten – ja, es war ein ziemlich schwuler Monat für Deutschland. Moment, ist das jetzt eigentlich eine Beleidigung? Und wieso begegnen uns eigentlich so selten homosexuelle Charaktere in Videospielen?
Wir sprechen über Homophobie als gesellschaftliches Problem (00:00:58) und stochern anschließend in einer Straßenumfrage nach euren Meinungen (00:43:08). Zudem unterhalten wir uns mit Matt Conn, Gründer der ersten Videospielmesse für Schwule und Lesben GaymerX, und sprechen über sein neues Projekt Read Only Memories (01:34:00). Erfahrt außerdem, warum Persona 4: Golden wahrscheinlich das beste Spiel der Welt ist.
Das Homophobie-Kompetenz-Team bilden: Aaron Beller, Sophie Bömer und Stefan Simond.

 

GameLab-Podcast #6 – Homophobie
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