#179 – Der Coronavirus und die Gamesindustrie

Hinweis: Alle Folgen des Pixeldiskurs-Podcast sind mittlerweile im /media/rep archiviert.

Zunächst waren es einige Teilnahmeabsagen an Großveranstaltungen, dann die Großveranstaltungen selbst – wie kürzlich die GDC in San Francisco. Von Produktionseinbrüchen und Lieferengpässen ist die Rede. Sicherlich sind die Auswirkungen des Coronavirus auf die Gamesindustrie nur ein Teilbereich des Pandemie-Komplexes, mit dem wir uns allerdings ausführlich beschäftigen wollen.

Außerdem geht es um aktuelle Infos zur Xbox Series X, um Ersteindrücke zu Weakless und die Prävalenz des Ruhezustands.

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Inhalt:

00:00 – 00:19 Spielewoche
00:19 – 00:44 Presseschau
00:44 – 01:34 Thema der Woche

Shownotes:

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Über Natascha Balduf

Natascha Balduf (nb) hat an der Justus-Liebig-Universität Gießen im Master Literatur-, Kultur- und Medienwissenschaft studiert und promoviert gegenwärtig am Institut für Medienwissenschaft der Philipps-Universität Marburg zur Darstellung geschlechtlicher Körper in digitalen Spielen.

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Über Stefan Heinrich Simond

Stefan Heinrich Simond (shs) publiziert und unterrichtet im Bereich der Game Studies am Institut für Medienwissenschaft der Philipps-Universität Marburg. Er promoviert zur Konstruktion psychischer Krankheiten und psychiatrischer Institutionen in digitalen Spielen, ist Chefredakteur bei pixeldiskurs.de und hostet den wöchentlichen Pixeldiskurs-Podcasts.

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Über Ramin Siegmund

Ramin Siegmund, M.A. Erziehungs- und Bildungswissenschaften, lehrt und forscht an der Philipps-Universität Marburg im Bereich der Erwachsenenbildung. Die Faszination von Videospielen begleitet ihn sein Leben lang und findet unter anderem Einzug in seine Lehre, bspw. zum Thema Gamification, Computerspielpädagogik und Game-based Learning.

1 comment

  1. Ahhh, schön, euch mal wieder zu dritt zu hören! 🙂

    Zum Hibernate-Modus: Natascha, da stimme ich dir zu, aus Gründen des Stromverbrauchs ist das keine gute Geschichte. Hinzu kommt als zweites „Nachhaltigkeitsargument“, dass Netzteile und Trafos, die ständig unter Strom stehen, auch schneller kaputt gehen können und dann logischerweise ersetzt werden müssen.
    Übrigens bin ich auch so, dass ich meine Geräte an Mehrfachsteckdosen hängen habe und diese konsequent ausschalte, wenn ich sie nicht brauche bzw. wenn ich das Haus verlasse…

    Stefan, ich freue mich, dass ein zweiter Teil von „Package“ kommt und hoffe sehr darauf, dass du diesen dann auch wieder als Playthrough auf Youtube veröffentlichst. 🙂

    Zu Corona: ich beneide euch um die Home-Office-Option… das ist ja in der Psychotherapie eher schwierig. 😉 Und als Selbstständige umso mehr, denn wenn ich nicht arbeiten gehe, verdiene ich halt nichts. Krankschreibung hilft da eben leider auch nicht…
    Klar bin ich trotzdem verantwortungsbewusst und würde nicht zur Arbeit gehen, wenn ich merke, dass ich krank bin oder krank sein könnte, allerdings ist der Preis dafür schon echt hoch… Tja, das Risiko der Selbstständigkeit…

    Interessant fand ich ja den rasanten Anstieg der Verkaufszahlen von Plague Inc. nach Ausbruch des Corona-Virus. Warum reizt offenbar viele Menschen ein solches Spiel im Kontext der Möglichkeit einer realen Pandemie? Ist es die spielerische Auseinandersetzung mit der Angst? Die Möglichkeit einer Distanzierung durch das Spiel? Die „Kontrolle“, die ich im Spiel habe? Oder was ganz Anderes?
    Mich reizt das Spiel jedenfalls immer noch nicht. 😉

    Ich freue mich jedenfalls auf eure beiden Rezensionen nächste Woche, bin schon sehr gespannt!

    Eine gute Woche euch, bleibt gesund!
    Jessica

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