Pixeldiskurs-Podcast #65 – Pling, Platin (mit Peter Schneidermann)

Hinweis: Alle Folgen des Pixeldiskurs-Podcast sind mittlerweile im /media/rep archiviert.

Diese Folge ist dank Sylvio Konkol von spielkritik.com wiederhergestellt. Vielen herzlichen Dank dafür!

Trophäen halten uns dazu an, Spielwelten ausgiebig zu erkunden, Mechaniken zu durchschauen und auszunutzen. Sie können unser Spielerleben fundamental verändern. Gemeinsam mit Peter Schneidermann vom Spielzeit-Podcast tauschen wir munter Anekdoten zu unseren eindrucksvollsten Erfahrungen auf dem Weg zu Platin-Trophäen aus.

Außerdem geht es um South Park, Wolfenstein und Nazis.

 

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Pixeldiskurs-Podcast #64 – Grand Theft Satire

Hinweis: Alle Folgen des Pixeldiskurs-Podcast sind mittlerweile im /media/rep archiviert.

Diese Folge ist dank Sylvio Konkol von spielkritik.com wiederhergestellt. Vielen herzlichen Dank dafür!

Grand Theft Auto V ist nach wie vor ein Titel, der polarisiert. Zwischen spitzfindiger Satire und der Reproduktion sexistischer Stereotype ist das meistverkaufteste Spiel aller Zeiten zu finden. Es erlaubt uns zynischen Spaß frei von Konsequenzen in einer Metropole, die von kapitalistischer Logik durchzogen ist. Im Anschluss an Rainer Sigl gehen wir der Frage nach, ob die Satire, als die GTA V gemeinhin verstanden wird, eine gelungen oder eben überhaupt eine ist.

Außerdem geht es um die Implementierung eines Skip-Buttons für Bosskämpfe, Uncharted 3 und Peter Licht.


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„news cycles, vicious cycles, infinite cycles“

Über die Kritik an Berichterstattung in We Become What We Behold

Eigentlich habe ich nur ein paar Bilder gemacht. Erst von einer Figur mit Hut – das hat direkt eine Trendwelle ausgelöst. Die anderen waren begeistert. Das Liebespärchen hingegen war nicht so interessant. Es braucht Trends, Aufreger und Spannung, um die Aufmerksamkeit der Figuren in Nicky Cases Browserspiel We Become What We Behold (2016) zu erhalten. Wie gebannt schauen sie zu, wenn ich Bilder schieße, die sie gegeneinander aufhetzen. Doch je weiter ich spiele, desto stärker wird das Gefühl die Kontrolle zu verlieren.

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Einer von 30 Millionen: Zwischen Flamern und Frauen

Im April diesen Jahres feierte der Entwickler Blizzard Entertainment mit Overwatch seinen 30 Millionsten registrierten Spielenden.[1] Der Multiplayer-Ego-Shooter ist damit Blizzards „fastest-growing franchise“ und hat somit zu 80% des Umsatzes im Geschäftsjahr 2016/17 des Mutterkonzerns Activision Blizzard beigetragen. Dies entspricht mehr als eine Milliarde US-Dollar.[2] 30 Millionen: „The more, the merrier“, dachte ich mir. Ein Trugschluss. Denn dass sich unter diesen 30 Millionen Angemeldeten nicht immer freundlich gesinnte, auf einen fairen Wettkampf fokussierte Mitspielende tummeln, steht selbstverständlich außer Frage. Overwatchs Spielerlebnis leidet seit Einführung des Titels im Mai 2016 unter einer „toxic community“.[3] Das Community-Mitglied „Calculated“ bringt den Sachverhalt nach nur vier Tagen der Veröffentlichung auf den Punkt. Sämtliche Kommentare von Community-Mitgliedern werden im Folgenden unverändert wiedergegeben:

„Overwatch appears to be incredibly toxic. If you lose a game, you get blasted with toxicity. If you beat them in a game, they blast you with toxicity. Your own team-mates are toxic to one another if anyone says the first word. Why did it become like this 4 days in? And what will you do about it, Blizzard?”[4]

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