Audio-Feature: Digitale Revolution – Ein Ausstellungsbericht

Hinweis: Alle Folgen des Pixeldiskurs-Podcast sind mittlerweile im /media/rep archiviert.

Das Deutsche Filminstitut und Filmmuseum zeigt vom 4. Juni bis zum 10. November 2019 die Sonderausstellung „Digital Revolution“. Der Begriff bezeichnet fundamentale Änderungen durch die Entwicklung digitaler Technologien und bestimmt seit den 1990er-Jahren alle Aspekte des täglichen Lebens. Aber was dürfen wir uns im Zusammenhang von Film und Spiel darunter vorstellen? Wir haben die Ausstellung in Frankfurt besucht und präsentieren unsere Eindrücke.

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Pixeldiskurs-Podcast #156 – Die 50 besten Spiele des 21. Jahrhunderts

Hinweis: Alle Folgen des Pixeldiskurs-Podcast sind mittlerweile im /media/rep archiviert.

Ist Assassin’s Creed 2 tatsächlich ein besseres Spiel als Journey? Warum findet sich kaum ein Indie-Titel unter den Top 50? Und verdient Minecraft wirklich den Titel als bestes Spiel des 21. Jahrhunderts? In der vergangenen Woche hat der Guardian eine Liste der 50 besten Spiele des 21. Jahrhunderts veröffentlicht, die wir nicht unkommentiert lassen wollen.

Außerdem geht es um die Regulierung von Freizügigkeit auf Twitch, Breath of the Wild und Bertie Bott’s Every Flavour Beans.

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Pixeldiskurs-Podcast #138 – Workification

Hinweis: Alle Folgen des Pixeldiskurs-Podcast sind mittlerweile im /media/rep archiviert.

Ob in endlosen Sammel- und Crafting-Systemen in kontemporären Rollenspielen, Lebens- und Farming-Simulationen oder in Form täglich neuer Quests – die Durchdringung von Spielen mit Arbeitslogik ist schwer zu übersehen. Wir lassen also unsere Gedanken schweifen und berichten von unseren Erfahrungen mit der sogenannten ‚workification‘.

Außerdem geht es um die Zukunft von PlayStation Now, die anhaltenden Sexismusvorwürfe gegen Riot Games und die Q-Theorie.

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Das Labo steht auch für Labor: Die Toy-Con Werkstatt

1992 erschien Mario Paint für den Super Nintendo. Zwei Modi sollten im kollektiven Gedächtnis der Retro Gaming Szene bleiben. Zum einen das namensgebende Malprogramm, zum anderen die Fähigkeit, eigene kurze Lieder zu komponieren (was sich übrigens konstanter Beliebtheit auf Youtube erfreut). Die größte Besonderheit aber war die Art der Bedienung, denn das Spiel wurde mit einer Maus geliefert. Damit wurde eine Form der Kontrolle möglich, die über die acht Richtungen des Steuerkreuzes hinausging. Was hat dieses 26 Jahre alte Beispiel nun mit dem erschienenen Nintendo Labo tun?

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Das kulturelle Verweisfeuerwerk in Guacamelee

Ein weiterer Streifzug des digitalen Flaneurs führt nach Mexiko in ein kleines Dorf, wo der Agavenbauer Juan nach seinem gewaltsam herbeigeführten Ableben als mächtiger Luchador von den Toten aufersteht, um seine entführte Geliebte aus den Klauen eines skelettierten Reiters zu befreien.

Der 2013 erschienene Action-Plattformer Guacamelee (bzw. die Guacamelee! Gold Edition auf Steam) kombiniert unzählige Elemente aus bekannten Klassikern der Videospielgeschichte mit einer von mexikanischer Kultur und Folklore inspirierten Handlung und Grafik. Das daraus entstehende Gesamtkunstwerk besitzt jedoch einen gänzlich eigenen Charme, obwohl (oder gerade weil) es zum großen Teil aus Versatzstücken besteht, die eine große Verbeugung vor den referenzierten Vorbildern machen.

Die heutige Reise versucht daher, vereinzelte Querverweise und reflexive Elemente in Guacamelee aufzuzeigen, wobei das gezeigte Material keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt.

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