#191 Keinen Pixel den Faschisten (mit Björn Hennig & Benjamin Strobel)

Hinweis: Alle Folgen des Pixeldiskurs-Podcast sind mittlerweile im /media/rep archiviert.

Auch in dieser Woche wenden wir uns noch mal dem Thema Rechtsradikalismus zu. Hinter dem Slogan Keinen Pixel den Faschisten steht nämlich eine Initiative, die sich um eine inklusive und dezidiert antifaschistische Spielkultur bemüht. Mit Björn Hennig und Benjamin Strobel, die aktiv bei der Initiative mitwirken, diskutieren wir über fundamentale Wertekonflikte, über den Unterschied zwischen identitätsbezogener und verhaltensbezogener Exklusion sowie über vermeintlich unpolitische Räume.

Außerdem geht es um Fran Bow, um ‚Gamer‘ als identitätsbildender Begriff und Penisbrüche.

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Architektur – Welt – Figur

World Building als Sammelbegriff für alle Elemente, die eine fiktive Welt repräsentieren, sie mit Sinn und Leben füllen, sie zu einer echten Welt erbauen, beinhaltet viele Aspekte eines Computerspiels. Daher bietet es sich an, mit einem augenscheinlichen Element zu beginnen: Architektur im Computerspiel, denn Architektur umgibt als gebauter Raum die wichtigsten Lebensbereiche der Menschen – sei es lediglich als einsame, abgelegene Hütte, als hoch geschossene Tempel modernster Baukunst in den Metropolen der Welt, als die Landschaft durchmessende Spur von Zivilisation oder als das Auge ergötzender Schlosspark. Im Folgenden wird allerdings kein kunstgeschichtlicher, sondern im ersten Schritt ein beschreibender, formal-ästhetischer Ansatz gewählt werden, der bekannte Darstellungsmodi von Architektur im Computerspiel vorlegt. Als gebauter Raum formt Architektur auf seiner spielweltlich-materiellen Ebene zunächst das Auge ansprechend ein Bild der spielbaren Welt.

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Pixeldiskurs-Podcast #54 – „Honestly, I Would Stick with the Books“

Hinweis: Alle Folgen des Pixeldiskurs-Podcast sind mittlerweile im /media/rep archiviert.

Können Spiele uns geschichtliche Ereignisse wie die Landung der Alliierten in der Normandie vermitteln? Ist es ausreichend wenn wir Jeanne d’Arc nur aus Age of Empires II kennen? Wir diskutieren Pro und Contra von Geschichtsvermittlung über Spiele.

Außerdem geht es um Wolfgang Bosbach, Hater in Overwatch und das tragische Ende von Superlevel.

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Pixelmonat Mai 2015

Um unsere monatliche Rundschau perspektivisch möglichst vielfältig zu halten, wird diese in jeder Ausgabe von einem anderen Autor betreut. Diesen Monat trägt Alex für euch zusammen, was der Mai zu bieten hatte. Es folgt ein bunter Mischmasch an Themen, zunächst jedoch ein paar News!

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Neue Wege durch Schützengräben

Über Antikrieg und Dokumentation in Valiant Hearts: The Great War

Die Triple-A-Industrie scheint festgefahren und wir Spieler wollen Innovation. Wir fordern: Entwickler sollen sich endlich mal wieder etwas trauen, anstatt stets heiße Aufgüsse eingefahrener Spielmechaniken zu liefern. Da darf man sich schon mal wundern, wenn ein Spiel wie Valiant Hearts: The Great War um die Ecke kommt, das im ersten Moment doch fast schon Indie wirkt, obwohl es im Entwicklerstudio Ubisoft Montpellier geschaffen wurde. Was Valiant Hearts so besonders macht und warum es vielleicht anders ist als Ihr dachtet, lest Ihr im folgenden Artikel.

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