Pixeldiskurs-Podcast #73 – Spiele als Werk vs. Spiele als Service

Hinweis: Alle Folgen des Pixeldiskurs-Podcast sind mittlerweile im /media/rep archiviert.

Super Mario World ist heute noch genau das Spiel, was es 1990 war. Die Cartridge vielleicht etwas verstaubt, der HD-Fernseher seltsam scharf, doch der Inhalt identisch. Aber in Zeiten des Internets verändern Patches mitunter essentielle Aspekte des Spieles. Die Messlatte der Qualitätskontrolle verschiebt sich und dann gibt es gar Titel, wie etwa DayZ oder Player Unknown’s Battlegrounds, die selbst mit breit gefächerter Spielerbasis noch Monate und Jahre der Version 1.0 zustreben. Wir diskutieren den Werdegang und die Konsequenzen, wenn Spiele vom Werk zum Service werden.

Außerdem geht es um Hellblade: Senua’s Sacrifice, die Game Awards 2017 und das Wunder dynamischer Schwierigkeitsgrade.

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Leibhaftigkeit in der Spielwelt

Dieser Artikel greift erneut die Darstellung von Architektur in Computerspielen auf. Wurde  an anderer Stelle letztendlich darauf verwiesen, was ‚sichtbar unsichtbar‘ verborgen in Architektur liegt und inwiefern Spieler/innen am World Building teilnehmen, wird Architekturdarstellung nun als ‚Radar‘ zur Verortung der Spieler/innen in Relation zur Spielwelt genutzt.

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Die Welt ist glaubhaft, weil ihre Bewohner glaubhaft sind

Über die biologischen Eigenschaften der Annelidae aus System Shock 2

Um den Spielenden eine möglichst starke Immersion im Spiel zu bieten, gilt es nicht nur ein gutes und flüssiges Gameplay zu programmieren. Die Welt des Spiels muss ebenso durchdacht und überzeugend sein, damit sich auch abseits des Spielens und Erforschens, ein nachhaltiger Eindruck bildet, der nicht mehr loslässt, sondern das Bedürfnis weckt, noch mehr zu erfahren, zu theoretisieren und letztlich zu verstehen.

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Pixeldiskurs-Podcast #72 – Architektur und Perspektive (mit Martin Janda)

Hinweis: Alle Folgen des Pixeldiskurs-Podcast sind mittlerweile im /media/rep archiviert.

Diese Folge ist dank Sylvio Konkol von spielkritik.com wiederhergestellt. Vielen herzlichen Dank dafür!

Auch digitale Architektur erzählt eine Geschichte. Schlägt ein Volk lokal Wurzeln oder lebt es nomadisch? Wie ist die Gesellschaft strukturiert? Und welche Relevanz spielt die Perspektive für die Wahrnehmung digitaler Welten? Mit unserem Gast Martin Janda folgen wir den Spuren von Architektur im digitalen Spiel.

Außerdem geht es um Doki Doki Literature Club, Nier: Automata und Isometrie.

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Digitale Kulissen und die Problematik der ludonarrativen Grenzmarkierung

Eine erweiterte Version dieses Artikels wurde am 06. März 2019 im ffk-Journal veröffentlicht.

Nach den in den letzten Wochen erschienenen Beiträgen zum Thema Worldbuilding, u.a. Grundlagen, Environmental Storytelling und Embedded Narratives, soll sich folgender Text – anschließend an den kürzlich erschienenen Artikel von Alex zum Thema Manipulierbarkeit von Objekten – mit digitalen Kulissen und ludonarrativen Grenzmarkierungen befassen.

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