Spielen ist Macht – Diskussionsrunde am 03.05.2017

Unsere Handlungen bedeuten die Welt. Wir retten Leben, vernichten Armeen, bauen Städte auf und brennen sie nieder. Unzweifelhaft scheint: Digitale Spiele geben uns Macht. Doch was bedeutet Macht im Spiel? Was passiert, wenn sie uns genommen wird? Und beeinflussen Spiele unser Handeln stärker, als wir glauben?

Diesen und anderen Fragen möchten wir anhand zweier Spielbeispiele mit anschließender Diskussionsrunde nachgehen. Vorwissen wird nicht vorausgesetzt. Kommt vorbei und diskutiert mit!

Kerndaten zur Veranstaltung

  • Wann? Am 03.05.2017 von 14 bis 16 Uhr.
  • Wo? Im GameLab (Raum: 08A08) der Philosophischen Fakultät an der Philipps-Universität Marburg. Adresse: Wilhelm-Röpke-Straße 6A.
  • Wer? Die Veranstaltung wird geleitet vom Studentischen Game Studies-Kolloquium „Pixeldiskurs“.

(Für weitere Informationen bitte Weiterlesen.)

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Themenmonat: Darstellung von körperlicher Behinderung in digitalen Spielen

Was ist Behinderung? So lautete die Ausgangsfrage für unsere Beschäftigung mit dem gemeinsam ausgewählten Thema im Kolloquium. Und welche Beispiele von Figuren mit Behinderung in Spielen fallen uns ein? Aus diesen Fragen entwickelte sich schnell ein Thema, das wir gemeinsam sorgfältig behandeln wollten. Über Wochen hinweg näherten wir uns dem an, recherchierten, diskutierten und analysierten – und das wollen wir Euch nicht vorenthalten.

Im Sinne des Themenmonats werden ausgewählte Ergebnisse unserer Arbeiten an dem Thema im Verlauf des Februars auf diesem Blog veröffentlicht. Eine Übersicht aller Beiträge befindet sich am Ende des Artikels. Ob detaillierte Analysen zu einzelnen Spielen, Podcast-Beiträge mit Interviews oder eine Arbeitssammlung an Beispielen – dieser Monat steht im Sinne aller, die sich näher mit der Darstellung von körperlicher Behinderung in digitalen Spielen beschäftigen möchten.

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Pixeldiskurs-Podcast #2 – Vortragsreihe zu Serious Games

Hinweis: Alle Folgen des Pixeldiskurs-Podcast sind mittlerweile im /media/rep archiviert.

Am 10. Juni 2016 haben wir im Rahmen von Campus Marburg zu einer Vortragsreihe mit dem Titel „Why so serious? – Eine kritische Auseinandersetzung mit ernsten Videospielen“ geladen. Organisiert von Bernhard Runzheimer und Kevin Pauliks fanden vier Kurzvorträge mit anschließender Diskussion statt und drei davon könnt ihr euch in diesem Podcast zu Gemüte führen.

Den Anfang macht Jan Baart, der sich auf Spurensuche nach frühen Serious Games begibt und etablierte Kategorien jener vorstellt. Im Anschluss liefert Alexander Henß eine Analyse der Spielmechanik von This War Of Mine als Anti-Kriegsspiel. Zu guter Letzt spricht Kevin Pauliks dann über die Implikationen von Permadeath sowie dessen Reflexion in Life Goes On: Done To Death.


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