Buchrezension: Spielen und Erzählen: Computerspiele und die Ebenen ihrer Realisierung

Spielprozesse und Narration, Ludologie und Narratologie – in seiner 2014 veröffentlichten Dissertationsschrift Spielen und Erzählen: Computerspiele und die Ebenen ihrer Realisierung führt Markus Engelns diese teils konträr angenommenen Elemente von Computerspielen zusammen. Die folgende Rezension wurde verfasst von Sarp Can, dem wir gemeinsam mit der Zeitschrift MEDIENwissenschaft: Rezensionen | Reviews für die Bereitstellung herzlich danken möchten.

Weiterlesen

In Zahlen: Clans erobern die Welt

Als eines der frühesten Mitglieder des studentischen Game Studies-Kolloquiums an der Philipps-Universität Marburg ist Jennifer Wergin mittlerweile in der Berliner Gamesbranche tätig. Sie nimmt in ihrer Freizeit Let’s Plays auf, arbeitet als Event- und Officemanagerin bei der International Games Week Berlin und als Projektmanagerin für Womenize! Tech, digital Business and Media, wo sie sich für Frauen in der Medienbranche einsetzt. Darüber hinaus arbeitet sie als Community Managerin für Clansweb.

eSport — ein Begriff der noch vor wenigen Jahren in der breiten Masse völlig unbekannt war und mehr auf Verwirrung als auf Begeisterung stieß. Doch diese Zeiten sind längst vorbei, denn der elektronische Sport beinhaltet ein enormes wirtschaftliches Potenzial und so steigen auch prominente deutsche Sport-Klubs wie Schalke 04 und der VfL Wolfsburg in die Szene ein. eSport ist mit seinen Clans im Mainstream angekommen.

Weiterlesen

He was a Sk8er Boi

Über fliegende Skateboards und knifflige Tricks berichtet heute Yannick Suchwallo. Auf dem Kritikerblog schreibt er über Filme, spielt aber auch gerne mal und hat sich für uns ein digitales Spiel vorgenommen.

OlliOlli 2: Welcome to Olliwood macht vieles richtig, allerdings ohne unbekanntes Terrain zu betreten. Es ist dem Titel nach zu urteilen (wenig verwunderlich) der Nachfolger des Anfang 2014 erschienenen OlliOlli. Zwar wurde das Spiel im Gegensatz zum Vorgänger in puncto Optik aufgehübscht und die Animationen sind flüssiger, so flattert beispielsweise das Shirt unseres namenlosen Protagonisten im Wind und sorgt zusätzlich für Geschwindigkeitsgefühl – aber mal ehrlich, am einfachen wie genialen Prinzip von OlliOlli gab es wenig zu verbessern, auch ohne Hochglanzgrafik, 3-D Welt und Auftritte von Persönlichkeiten wie Wee-Man oder Bam Margera wie im Tony Hawk-Franchise.

Weiterlesen