Mit einem Artikel über den problematischen Authentizitätsanspruch von Kingdom Come: Deliverance und einer detaillierten Kritik an der politischen Einstellung des Lead Designers Daniel Vávra hat unser Gast Jan Heinemann von Let’s Play History in der letzten Woche für einige Diskussionen gesorgt. Inwiefern schreibt sich die politische Position eines Entwicklers in dessen Werk ein? Und wie können wir als Spieler und Journalisten damit umgehen?
Außerdem geht es um Nintendo Labo, die Overwatch League und schlampige Quellenangaben.
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Inhalt:
00:00:00 – 00:28:43 Spielewoche (Stories Untold, Civilization VI, Pokémon Go)
00:28:43 – 01:03:37 Presseschau
01:03:37 – 01:34:00 Thema der Woche
Shownotes:
- Eine Ethik der Gamification (Ibo Mazari)
- Das „authentischste“ Historienspiel aller Zeiten?! Die gewaltige Schräglage von „Kingdom Come: Deliverance“ (Jan Heinemann)
- Kingdom Come: Deliverance – Die Reaktion auf die Rassismus-Vorwürfe (GameStar Redaktion)
- The minds behind Uncharted and Firewatch talk candidly about surviving in the games industry (Amy Hennig und Sean Vanaman)
- An Overwatch Women’s League isn’t the answer (Ashley Oh)
- Einer von 30 Millionen: Zwischen Flamern und Frauen (Nils Bernd Michael Weber)
- Pixeldiskurs-Podcast #29 – Was ist der Reiz an Let’s Plays?
- Simond, Stefan Heinrich: Let’s Play. Zwischen interpassiver Rezeption und subversiver Kulturpraxis. In: Thomas Bendels et al. (Hg.): Playing in-between. Intermediale Aspekte zeitgenössischer Computerspielpraxis. Werner Hülsbusch-Verlag: 2016, S.177-207.